Bernhard Schneider ist der einzige Bio-Imker im Umkreis von 45.000 Hektar. Insgesamt hat er für die Honiggewinnung Zugang zu 732 ha Fläche, davon sind 300ha Teil seines Aufforstungsprogramms. Bei diesem Projekt entsteht nicht nur köstlicher Honig, durch die Pflanzung und Erhaltung von Bäumen werden auch große Mengen CO2 kompensiert. Das Projekt wirkt dem Bienensterben entgegen, denn es erfolgt kein Eingriff in die natürlichen Kreisläufe der Insekten.
Manuka-Honig
Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, wissen um die außergewöhnlichen Eigenschaften dieses Honigs. Manuka-Honig entsteht aus dem Blütennektar der Südseemyrte – von den Maori auch Manuka genannt -, die sich als sehr widerstandsfähiger Baum in den bergigen Regionen Neuseelands heimisch fühlt. Dem aus dieser Pflanze gewonnenen Honig sagen sie ganz besondere, desinfizierende Heilkräfte nach. Kräftig-würzig ist der Manuka-Honig im Geschmack. Um die besonderen Eigenschaften dieser Kostbarkeit zu bewahren, sollte der Honig nicht erhitzt und damit auch nicht in Tee genossen werden. Leicht minzig im Abgang verzaubert er alle Sinne. Manuka-Honig genießt man am besten auf nüchternen Magen und nie zusammen mit heißer Flüssigkeit, damit er seine volle Kraft entfalten kann. Er kann regelmäßig genossen werden, da kein Gewöhnungseffekt entsteht.
Bee happy! Beitrag zum Naturschutz Das Projekt wirkt dem Bienensterben entgegen, denn es erfolgt kein Eingriff in die natürlichen Kreisläufe der fleißigen Insekten. Gegen die Varroa-Milbe schützt das Thymian-Öl von SONNENTOR, es ist ein natürliches und wirksames Mittel gegen diese gefährliche Milbe. So kann das Verbrennen des Bienenstocks bei Befall verhindert werden. Den Bienen wird nicht der ganze süße Ertrag ihrer Arbeit weggenommen, damit sie ausreichend Honig zum Leben haben. Eine zusätzliche Fütterung mit Zucker ist aus diesem Grund nicht notwendig. Großer Vorteil bei der biologischen Herstellung von Honig: Es wird kein Zucker gefüttert, es werden keine Chemikalien zugesetzt und die Haltung der Bienen ist artgerecht.
Von Bienchen und Blättchen
Während die Bienen Gefallen an den Blüten der Südseemyrte finden, werden für Manuka-Öl Zweige und Blätter per Wasserdampf destilliert. Die Eigenschaften des so gewonnen Öls werden oft mit Teebaumöl verglichen, der Honig-artige Geruch wird von den meisten Menschen aber als angenehmer empfunden. In der Kosmetik ist Manuka-Öl besonders für die Hautpflege beliebt.